Neuigkeiten 2022

24.12.2022

 

Unsere Rücklagen sind aufgebraucht, die Kassen leer.

 

 

Umso mehr möchten wir uns heute herzlich bei der Uli Stein Stiftung bedanken.

Sie hat uns mit einer Spende für den Kauf von neuen Planen unterstützt, damit wir einige der Pergolen reparieren lassen können, welche unsere Hunde vor Regen, starkem Wind und Sonne schützen.

 

Es ist für uns wieder ein kleiner Lichtblick am Horizont.

 

 

 


23.12.2022

Liebe Besucher unserer Homepage,

anlässlich unseres Spendenaufrufs für unsere Mama und ihre mittlerweile 9 Welpen (7 eigene und 2 angenommene) sind sagenhafte 1.650,00 Euro zusammengekommen. Ihr seid einfach klasse und wir sagen herzlichen Dank. Das ist eine enorm große und außergewöhnliche Hilfe für uns, denn mit diesen Spenden können wir in der nächsten Zeit auf jeden Fall die Tierarztrechnungen für die kleine Familie begleichen.
Unsere Mama und die 9 Mäuse suchen nun noch Namens- und Futterpaten.
Eine Namens- und Futterpatenschaft kostet € 25,00 im Monat. Sollten Sie sich dafür entscheiden, wäre der Betrag monatlich, viertel- oder halbjährlich auf das Vereinskonto zu überweisen. Sie erhalten von uns eine Patenschaftsurkunde für ihr Patenkind.
Die Patenschaft ist monatlich kündbar.
Wir bitten hier nur um ernstgemeinte Anfragen, denn wir hatten in der letzten Zeit mehrere Zusagen, haben die Urkunde verschickt und dann ist der Kontakt abgebrochen.

03.12.2022

Auch sie wurde gestern kastriert.

 

Seit März 2022 kam auch sie als Welpe zu unserer Futterstelle. Dort blieb sie mit vielen anderen zusammen.

 

Sie teilt das gleiche Schicksal wie viele der armen Hunde, die einst als Welpen entsorgt wurden, weil ihre Besitzer sie schlichtweg nicht mehr versorgen konnten oder wollten.

 

 


29.11.2022

und die nächste Hündin wurde kastriert.

Auch sie lebt seit schon als Welpe, März 2022 vor unserer Station und wird von uns versorgt.

 


27.11.2022

Die Mama der Welpen wurde sofort einen Tag nachdem sie eingefangen wurde, bei unserem Tierarzt kastriert, damit endloses, weiteres Leid in Zukunft verhindert werden kann.


27.11.2022

In aller größter Not, obwohl auch wir keine Rücklagen mehr haben,  mussten wir beginnen, die Straßenhunde einzufangen und kastrieren zu lassen, nachdem die Stadt Xanthi und ihr Bürgermeister Tsepelis , sowie der zuständige zweite Bürgermeister Verdun,  Anfang November 2022 ,während unseres Besuches zum zweiten Mal die Kastrationen der Straßenhunde abgelehnt hat.

 

Wir haben alles belegt mit Fotos, nochmal eindringlich auf die schlimme Lage der Straßenhunde hingewiesen und dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.

 

 

Unsere Argumente blieben ungehört. Es gibt immer nur Ausflüchte. Ganz voran natürlich, die schlechte finanzielle Lage. Die Kassen sind leer. Man möchte ja, aber….

 

 


25.11.2022
Große, große Not…
Die Lage ist mehr als katastrophal.
Unsere Station ist mit schon wieder 30 Hunden völlig überfüllt. Vor der Station leben mittlerweile über 50 Hunde und jeden Tag kommen neue Hunde an unseren Futterstellen an: Welpen mit Müttern, Welpen ohne Mütter, teils ausgemergelte und sichtbar kranke Hunde.
Aktuell gibt es wohl 3 Mütter mit Welpen. Sie suchen wie all die anderen Hunde täglich die Futterplätze auf, ziehen sich aber ansonsten in das Waldstück gegenüber unserer Station zurück, um ihre Welpen vor den Gefahren der Straße und vor den Streitereien der rivalisierenden Rüden um läufige Hündinnen zu schützen.
Am 2. November stand eine der Mamas morgens gegen 6.00 Uhr mit ihren 7 Welpen direkt an unserem Tor. Die Welpen waren nicht älter als 6 Wochen. Unsere Betreuerin informierte uns sofort.
Ja, natürlich haben wir Aufnahmestopp, denn unsere Kassen sind leer und unsere letzten Rücklagen sind aufgebracht. Trotzdem haben wir entgegen aller Vernunft das Tor geöffnet und die Mama und ihre 7 kleinen Zwerge aufgenommen. Sollen wir die Hunde sterben lassen? Das können wir nicht.
Schon im Juli haben wir die Stadt Xanthi um Hilfe gebeten, um die Hunde zur Kastration bringen zu können. Die Hunde wurden zwar zum Teil eingefangen, dann aber unter einem Vorwand wieder zurückgebracht. Letzte Woche hat erneut die Paarungszeit begonnen.
Jetzt kam noch ein weiterer verletzter und verlassener Welpe dazu. Es wurde allem Anschein nach in den Nacken gebissen. Inzwischen haben wir ihn medizinisch versorgen lassen.
Wir bekommen kaum noch Spenden und sind dadurch mehr als hart getroffen. Trotzdem bitten wir noch einmal für diese kleine Familie, für die heute erfolgte Kastration der Mama und für die Versorgung unserer Hunde um Eure Hilfe.
Wir haben die Mama Snow-White genannt, denn sie kam mit ihren 7 kleinen Zwergen. Sie ist eine so liebevolle Mutter und hat sogar den verletzten Welpen adoptiert.
Bitte helft uns in der allergrößten Not.

17.11.2022

Ankunft der Futterspenden von der Spendenaktion Feed a dog

 

Heute durften wir die Futterspenden von Feed a dog entgegennehmen.

 

Dank der Spendenaktion von Feed a dog  in Facebook haben viele liebe Spender dazu beigetragen, dass unsere Hunde und die Straßenhunde vor unserem Grundstück vorerst wieder ein volles Bäuchlein haben.

Trotz Regen und Wind während er langen Fahrt, hat der Transport es bis zu uns geschafft. Es war alles super organisiert.

Wir bedanken uns bei dem Team von Feed a dog und seinen lieben Spendern.

 

 

 


01.11.2022

Und täglich werden es mehr.

Während unseres Arbeitseinsatz vom 27. Oktober bis zum 03.November mussten wir wieder feststellen, dass sich die Zahl der ausgesetzten Hunde vor unserer Station mehr als verdoppelt hat.

Inzwischen suchen auch Mütter mit ihren Welpen, kranke und teilweise verletzte Hunde nach Nahrung. Die weitere Versorgung musste neu geplant werden, genauso wie die Möglichkeit einigen armen Seelen zu helfen.

 

Der Termin am 02. November, bei dem für die Straßenhunde zuständigen Bürgermeister Herr Verdun , wurde kurzfristig nach längerer Wartezeit in seinem Büro, von dessen Sekretärin abgesagt. Auch die Veterinärbehörde war für uns nicht erreichbar. Ein neuer Termin sollte folgen.

Inzwischen werden wir alles daransetzen, soweit es uns mit IHRER HILFE möglich ist, den inzwischen mehr als 50 Hunden vor unserer Station zu helfen.

Der Winter steht bald vor der Tür und in Griechenland können die Winter sehr hart und kalt werden.


01.09.2022

 

Das kleine Mädchen wurde uns heute übergeben, nachdem die Person, welche uns bereits die zwei Welpen illegal über den Zaun geworfen hatte, von Passanten gesehen und gefilmt wurde.

 

Er kam und fragte, ohne sich zu outen, ob es möglich sei, das kleine Mädchen aufzunehmen, denn er könne nicht für sie sorgen.

 

Es handelt sich um das Geschwisterchen von den zwei Welpen vom 25. August.

 

Obwohl schon seit Wochen und Monaten nichts mehr geht und ein Aufnahmestopp ausgesprochen wurde, weil es immer schwieriger wird, ohne finanzielle Hilfe, die Hunde zu versorgen, haben wir das kleine Mädchen aufgenommen.

Alle drei wurden bereits dem Tierarzt vorgestellt und haben ihre erste Impfung und Entwurmung erhalten.


30.08.2022

 

Unser Golden hatte heute seinen Termin bei Dr. Zagliavos.

Er wurde seit Mai 2021 gegen Herzwurm mit der Slow Kill Methode behandelt. Leider war die Behandlung nicht erfolgreich, dies wurde in einem vorausgegangenen Bluttest im Juli 2022 festgestellt.

Golden muss noch einmal für 21 Tage mit Antibiotika und anschließend weitere 6 Monate mit Advocate behandelt werden.


25.08.2022

 

Heute wurden uns die zwei kleinen Mädchen in den frühen Morgenstunden über den Zaun unserer Station geworfen.

 

Eleni und Panagiotis fanden die beiden nur durch Zufall, nachdem Filou bellend zu ihnen lief als sie mit dem Auto zum Grundstück kamen, um die Hunde zu versorgen. Er ließ erst von ihnen ab, als sie ihm zum Zaun folgten, welcher direkt an der Straße entlang verläuft.


01.08.2022

Die Hitze macht auch unserem Sandro sehr zu schaffen.

Seine Anämie hat sich noch nicht vollständig zurückgebildet.

 

Heute musste er für fünf Tage in die Tierarztpraxis. Es wurde ein neues Blutbild gemacht und er hat eine Eisenspritze bekommen.

Morgen darf er, wenn es ihm soweit besser geht, wieder zu uns in die Station.


25.07.2022

 

Bei diesen Temepraturen helfen nur noch Schatten und frisches Wasser.


20.07.2022

 

Die anhaltende Hitze macht inzwischen auch unseren Hunden sehr zu schaffen. Es ist außer Gewitter kein Regen in Sicht.

 

Abkühlung finden sie wenigstens in den Swimmingpools.

 

Leider wird das kühle Nass nicht von allen Hunden angenommen.

Einige verstecken sich dann lieber im Schatten unter den Olivenbäumen oder unter den Pergolen.

 

 


13.07.2022

 

Es ist noch früh am Morgen und die Sonne hat noch nicht ihre volle Kraft entfaltet. Jetzt beginnt der tag in unserer Station. Die Hunde laufen vor dem Frühstück ihre ersten großen Runden, während die Areale gesäubert werden und die Wasserbehälter mit frischem Wasser aufgefüllt werden.

Wenn die Arbeiten erledigt sind, beginnt das tägliche Füttern und Verteilen von Medikamenten.

Auch die Hunde vor unserer Station werden nicht vergessen. Noch sind wir in der Lage, die 45 bis inzwischen 50 Hunde mit Futter zu versorgen und auch frisches Wasser darf nicht fehlen.

 


15.07.2022

 

Elvis wurde erneut unserer Tierärztin vorgestellt, nachdem sich der Zustand seiner Augen stark verschlechtert hatte und auch die Behandlungen in Thessaloniki keinen wirklichen Erfolg gebracht haben.

 

Am Ende stellte sich heraus, das es sich bei Elvis um eine Infektion mit dem

Escherichia coli handelt. Festgestellt wurde dies durch einen Abstrich im Auge . Der Abstrich wurde bei Laboklin ausgewertet. Auch hat er zu wenig Tränenflüssigkeit in den Augen, was die Tierärztin mit einem Teststreifen messen konnte.

Jetzt hat er eine weitere 6-wöchige Therapie mit Augentropfen und spezieller Augensalbe, sowie gegen den Keim, eine 12-tägige Antibiotika Therapie vor sich.

In 6 Wochen wird er dann nochmals dem Augenarzt vorgestellt.

An unsere Tierärztin an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön.


15.07.2022

 

Unser Sandro musste zum Tierarzt gebracht werden, da von der anhaltenden Hitze Probleme bekommen hat.

Sein Allgemeinzustand ist nicht optimal und er möchte sich kaum bewegen und er hat auch äußerlich Hautprobleme bekommen.

Es wurde sofort ein Blutbild erstellt und ausgewertet.

Anhand des Blutbildes konnte der Tierarzt einen erniedrigten Hämatokrittwert feststellen.

Er hat ihm dafür Eisen injiziert.

Auch seine Hautprobleme müssen behandelt werden.

Er bekommt zusätzlich spezielles Futter und darf in der Hitze für eine Woche nicht in die Sonne. Weitere Blutkontrollen wurden in 14 Tagen vereinbart.


 Unser Teddy befindet sich seit dem 02.06.2022

 

in tierärztlicher Behandlung in der Universitätsklinik, wo er nach eingehenden Untersuchungen bereits seine erste Chemotherapie erhalten hat.

Teddy hat bis auf ein wenig Müdigkeit, keine Nebenwirkungen.

Angesetzt sind voraussichtlich 12 Behandlungen.

 Jeder der Behandlungen geht eine Untersuchung voraus, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Die Kosten für die Behandlungen sind mit 2000 bis 2600 Euro angesetzt.

Um Teddy eine gute Lebensqualität zu ermöglichen, sind wir auf Spenden angewiesen, da wir diese Summe finanziell nicht mehr aufbringen können.


 26.05.2022

 

Heute war ein ernüchternder und niederschmetternder Tag für die armen Straßenhunde in Xanthi.

 

Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister Tsepelis, in das wir große Hoffnung gesetzt hatten, hat die Stadt Xanthi wieder einmal bewiesen, wie sie zum Thema Tierschutz steht.

 

Im April 2022 wurde uns zugesagt, dass die inzwischen 45 Hunde vor unserem Grundstück, die wir zusätzlich versorgen, von der Stadt kastriert werden sollten. Dies war eines der Themen, die wir mit dem Bürgermeister besprechen wollten.

 

Seine Einlassung dazu war ernüchternd:

 

Er werde auf keinen Fall diese oder andere Hunde kastrieren, denn er wüsste sicher, dass die umliegenden Gemeinden ihre Streuner in Xanthi aussetzen, damit sie nicht in der Verantwortung stehen, kastrieren zu müssen. Das ist eine völlig absurde Behauptung, da diese Hunde keinen Microchip tragen.

 

Auf unsere Frage, wie er denn das Problem angehen möchte, da er ja auch vom Landwirtschaftsministerium in Athen entsprechende Gelder erhält, antwortete er nur lapidar, dass seine Verantwortung darin besteht, die Bevölkerung von Xanthi Stadt vor aggressiven Hunden zu schützen. Es gäbe genug Tierschutzorganisationen, die sich ansonsten um Kastrationen bemühen. Natürlich könnte man auch eine Zusammenarbeit bei diesem Thema in Erwägung ziehen. Wie aber eine konkrete Zusammenarbeit aussehen könnte, hat Herr Tsepelis offengelassen.

 

Wir haben darauf hingewiesen, dass, sofern wir Kenntnis davon erlangen, dass Vergiftungsaktionen wie sie in vorangegangenen Jahren praktiziert worden sind, erneut durchgeführt werden, wir entsprechend handeln werden. Die internationale Presse und die großen Reiseanbieter werden von uns mit dem entsprechenden Bildmaterial informiert werden.

 

Es ist erschütternd, wie in Griechenland mit lebenden Tieren verfahren wird. Nach vorne freundlich grinsend den Touristen die schönen Strände zeigen und im Hinterland werden die Tiere vergiftet, verstümmelt und auf den Müllplätzen und in den Bergen entsorgt.


04.05.2022

Heute war für uns und für unseren lieben Teddy ein rabenschwarzer Tag.

Teddy musste zum Tierarzt, da er, so haben wir es vermutet eine Bindehautentzündung hatte.

Doch was so harmlos begann entpuppte sich als eine Tragödie.

Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte der Tierarzt mehrere geschwollene Lymphknoten fest.

Sofort wurden mehrere Ultraschall Aufnahmen gemacht, die ebenfalls in Teddys Körper weitere geschwollene Lymphknoten aufzeigten.

Es wurde ein Blutstatus und eine Biopsie von einem Lymphknoten genommen und zur Untersuchung versendet.

Nun ist es traurige Gewissheit. Teddy, unser sanfter, großer Riese, der so lange auf sein Glück gehofft hat, leidet an einem Lymphom.


10.04.2022

In der kommenden Woche sind die Kastrationen der erwachsenen Hunde vor unserem Grundstück geplant.

Insgesamt befinden sich inzwischen 30 Streuner inclusive ihrer Welpen vor unserer Station. Tendenz steigend!

Alle werden von uns weiterhin versorgt.


03.04.2022

 

Wir möchten uns heute herzlich bei allen Spendern bedanken, die uns bei der Beschaffung der Scalibor-Halsbänder unterstützt haben.

Eure Hilfe ist angekommen. Habt vielen, vielen Dank!


28.03.2022

Elvis hat einen Riss im Auge und dort hat sich durch den Versuch, den „Fremdkörper“ loszuwerden, eine Infektion gebildet. Der Riss kann sowohl durch Draht oder durch Äste entstanden sein.
Elvis wurde rechtzeitig behandelt und deshalb dürfte es nicht zu einer Erblindung des Auges kommen.
Zusätzlich hat der Tierarzt in Thessaloniki noch eine Granne aus seinem Gehörgang entfernt, die noch leicht sichtbar war.
Elvis muss jetzt für 14 Tage mit Augen und Ohrentropfen versorgt werden. Danach muss er wieder dem Augenarzt in Thessaloniki vorgestellt werden. Es wird dann geprüft, ob die Behandlung anschlägt und der Riss sich schließt.
Bis dahin darf er nicht draußen toben, sondern nur an der Leine spazieren gehen. Leider muss er im Quarantäne Zwinger bleiben, damit er keinen zusätzlichen Schmutz ins Auge bekommt.
Elvis sucht immer noch ein Zuhause oder eine Pflegestelle!
Bitte! Wir bekommen fast keine Spenden mehr und benötigen wirklich Eure Hilfe, damit wir die Behandlung von Elvis bezahlen können:
Paypal:
info@griechische-fellnasen.de
Bank:
griechische Fellnasen e.V.
Bank: Sparkasse Niederbayern-Mitte
IBAN: DE22 7425 0000 0040 5100 75
BIC: BYLADEM1SRG

17.03.2022

 

Update zu unserem Elvis:
Gestern mussten Eleni und Panagioti unseren Elvis nach weiteren 4 Tagen in der Tierpraxis wieder abholen, da der Tierarzt seinen Platz für eine Notfall-Operation benötigt hat und er Elvis im Moment sowieso nicht weiterhelfen kann.
Panagioti hat Elvis zurück auf unsere Station gebracht und dort muss er jetzt für die kommenden Tage oder im schlechtesten Fall für Wochen in einem kleinen Quarantäne-Zwinger ausharren, bis wir entweder eine Pflegestelle finden oder einen neuen Termin in Thessaloniki beim Augenspezialisten bekommen.
Noch immer sind seine Augen stark entzündet. Er darf nicht mit seinen anderen Hundefreunden herumrennen, damit sich kein zusätzlicher Sand und Staub in seine Augen setzt und sich dadurch sein Zustand nicht weiter verschlechtert.

03.03.2022

 

Nicht nur in unserer Station versorgen wir Hunde, sondern auch außerhalb unserer Station.

Hunde, die ausgesetzt wurden, vertrieben und verlassen.

 

Sie hungern und kommen in unsere Nähe.

Ohne die zusätzliche, tägliche Versorgung, würden diese Hunde langsam sterben.

 

Die Stadt kümmert sich nicht, sie sind froh, wenn die Hunde aus dem Stadtbild verschwinden.

Oft helfen sie einfach nach, indem die Hundefänger während der Nacht durch die Straßen der Innenstadt fahren und die Hunde mit Fangschlingen einsammeln, um sie dann entweder in den Bergen oder in den umliegenden Feldern, außerhalb der Stadt zu entsorgen.

Vielerorst laufen wieder aktuelle Vergiftungsaktionen, um die Zahl der ausgesetzten Hunde zu minimieren.

Kastrationen werden mit dem neuen Tierschutzgesetz immer seltener.


11.03.2022

 

Auch Jan und Daisy kamen heute als Notfall zu unserem Tierarzt. Unsere Betreuerin fand am Morgen in ihrem Areal Blut auf dem Kies und im Kot.

 

Wer von den zwei Hunden betroffen war, konnte sie nicht feststellen.

Unser Tierarzt wurde sofort informiert und die Fahrt zum Tierarzt organisiert.

 

Bei Jan und Daisy wurde sofort Blut abgenommen und beide erhielten Ultraschall der Organe.

 

Im ersten Bluttest waren die Werte bei Daisy erhöht, was unser Tierarzt eventuell auf den Blutverlust über den Darm vermutet, jedoch wurde zur Sicherheit ein zusätzlicher MMK Test, sowohl bei Daisy als auch bei Jan durchgeführt.

 

Die Ergebnisse, erhalten wir frühestens nächste Woche vom Athener Labor.

Bis dahin mussten die zwei gemeinsam eine Nacht in der Tierarztpraxis bleiben. Sie haben wir ein paar Tage jetzt auch Spezialfutter für Magen und Darm Probleme mit nach Hause bekommen.


11.03.2022

 

Unser Elvis wurde am Morgen von Zoi in seinem Areal mit blutunterlaufenen gefunden.

 

Da es ihm zuvor gut ging, wurde er am gleichen Tag zum Tierarzt gebracht.

Dieser untersuchte seine Augen auf eine bakterielle Infektion, das Ergebnis werden wir in der kommenden Woche bekommen.

 

Vorsorglich musste er eine Nacht in der Tierarztpraxis verbringen.

 Heute durfte er dann zurück in unsere Station. Für die erste Versorgung bekam er spezielle Augentropfen. In der kommenden Woche muss Elvis dann erneut zur Kontrolle.

Unsere Eleni und ihr Mann Panagioti, werden Elvis dann wieder zum Tierarzt fahren.


28.02.2022

 

Hier hat uns eine der Aktivistinnen aus Xanthi, einen Einblick in ihre Tierschutzarbeit gegeben.

Täglich versorgt sie viele ausgesetzte Hunde in ihrem und im umliegenden Bezirk.

Es gibt nicht nur ausgesetzte Welpen, auch ältere Hunde sind Opfer.

Zusätzlich hat sie zusammen mit einer anderen Aktivistin ein kleines Grundstück, auf welchem weitere kranke und bedürftige Hunde versorgt werden müssen.


26.02.2022

 

 

Luna, die Schwester von Daisy wurde nun ebenfalls kastriert.

 

 

Auch ihr geht es so weit gut nach der Kastration und auch Luna wird, genau wie Baley und ihre Schwester, zunächst zwei Tage bei unserem Tierarzt zur Überwachung bleiben und anschließend folgt eine weitere Woche im Quarantäne Kennel, damit sich die Wundnähte nicht öffnen oder die Narben sich entzünden.

 


21.02.2022

 

 

Und heute wurde auch Baley kastriert, der als Welpe im Alter von knapp 6 Wochen zusammen mit seinen Geschwistern vor unserer Station ausgesetzt wurde.

 

Baley hat die Kastration so weit gut überstanden und ist auch wieder ganz munter.

 


18.02.2022

 

Diese zwei Hunde, gehören zu den mehr als 300 Straßenhunden, welche wir ein weiteres Jahr zusätzlich zu unseren Hunden in der Station versorgen konnten.


17.02.2022

 

Jede Woche kommen die Tierschutz Aktivisten, um für die von ihnen betreuten Schützlinge Futter bei uns abzuholen, damit die Hunde nicht hungern müssen.

 

Das Programm müssen wir in Kürze beenden, da auch unsere Futterreserven zu Ende gehen und wir damit kein weiteres Futter mehr abgeben können.

 


15.02.2022

 

Heute wurde die kleine Daisy kastriert.

 

Sie , ihre Mama und ihre Schwester wurden im Juli 2021 an einem unserer Futterplätze ausgesetzt.

Die Mama ist bereits von uns kastriert worden und Luna, ihre Schwester wird ebenfalls Ende dieser Woche kastriert.

 

Kastrationen sind der einzige Weg, das große Leid der Hunde in Griechenland zu verhindern.

 


24.01.2022

 

Unser alter Benni musste am 24. Januar zu unserem Tierarzt nach Xanthi gebracht werden, weil er sich durch die anhaltende Kältewelle eine Erkältung zugezogen hat.

Der Tierarzt hat ihm sofort ein Depot mit Antibiotika gespritzt.

Da Benni zudem noch einen angeborenen Herzfehler hat, welcher ihn bisher nicht beeinträchtigt , musste er für 4 Tage in der Tierarztpraxis bleiben. Zusätzlich wurde ihm Blut abgenommen, ein Herzultraschall und

Wenn es ihm besser geht, darf er heute zurück in seine gewohnte Umgebung.


24.01.2022

 

Schwere Kälte und Frost in Nordgriechenland

 

Schwere Kälte und starker Frost bilden die Wetterszene in Nordgriechenland, wo alle beteiligten Dienste des staatlichen Mechanismus in Alarmbereitschaft versetzt wurden, um sich mit Problemen zu befassen, die sich aus dem Durchgang des schlechten Wetters "Hope" ergeben können, das das Land betrifft.

Auch unsere Station wurde in den letzten Tagen Wetterfest gemacht gegen die drohende Kälte, die seit heute begonnen hat. Noch nie vorher, hatten wir mit solch einem Wetterphänomen zu kämpfen.

Alle Hundehütten sind dick mit Stroh aufgefüllt und auch Decken wurden zusätzlich verteilt.

Quelle: XanthiNea.gr 24. Januar Wetter Xanthi


14.01.2022

 

Die Hunde sind unendlich dankbar für das Futter, das ihnen dank unserer zusätzlichen Hilfe zuteil wird.

Für sie ist es die einzige Chance zu überleben.

 


13.01.2022

 

Auch unsere Tierschutzaktivisten sind unendlich dankbar für Futterhilfe, die wir zusätzlich leisten, damit sie ihre Straßenhunde in und um Xanthi und in den Bergen versorgen können.

 

Täglich kommen neue, hungernde Hunde dazu. Entsorgt von ihren Besitzern bei der eisigen Kälte. Leider können die Bsitzer nicht verfolgt werden, da sie ihre Hunde weder kastrieren noch chipen lassen. Somit ist eine Strafverfolgung nicht möglich.


17.01.2022

 

Die Aufräumarbeiten dauerten insgesamt 4 Tage.

Unsere zwei Zaungäste Jan und Luna haben alles genau beobachtet und waren am Ende

zufrieden.

 

Es bleibt zu hoffen, das diese Wetterphänomene nicht weiter zunehmen.

14.01.2022

 

Mehrere Tage hat das auffüllen der einzelnen Areal mit Sand und Kies in Anspruch genommen.

Unsere Helfer waren unermütlich im Einsatz.

 


14.01.2022

 

Die Aufräumarbeiten nach dem schweren Sturm am 13. Januar 2022 haben erneut begonnen.

Inzwischen stehen alle 5 Quarantäne Zwinger wieder an ihren Platz.

Zusätzlich wurden erneut Befestigungen in die Erde eingebracht, die der Sturm samt den Zwingern teilweise bis in das Nachbargrundstück befördert hat.


13.01.2022

Das alte Jahr hat sich verabschiedet mit starkem Regen, der dazu führte, das erneut ein Teil unserer Station überflutet wurde.

Doch auch im neuen Jahr bleiben wir von Katastrophen nicht verschont.

Winde der Stärke 10 haben weite Teile von Xanthi verwüstet. Auch unsere Station fiel erneut dem Sturm zum Opfer.

Mehrere Quarantäne Zwinger wurden aus der Erde gehoben und landeten auf dem Nachbargrundstück. Die schweren Hundehütten ebenfalls.

Es war ein glücklicher Umstand, das keiner unserer Hunde verletzt wurde, da wir im Moment keine Hunde in Quarantäne haben.


10.01.2022

 

Wir haben erneut zusätzlich mehrere Kubikmeter Sand und Kies anfahren lassen, um nun zum dritten Mal alle gefluteten Areale aufzufüllen.


08.01.2022

 

Erneut wurden nach den sintflutartigen Regenfällen Paletten gekauft, um die Hunde vor dem Wasser zu schützen.

Die Paletten dienen den Hunden, sich auf dem trockenen zu bewegen.


01.01.2022

 

Unsere Kleinsten sind noch immer geschockt von den Regenmassen.  Noch bevor der Sturm kam, konnten sie wieder in ihre Areale umgesetzt werden.

 


15.12.2021

 

 

Die Bilder gleichen sich.

 

In einigen Arealen hat es nicht geholfen. Trotz der vielen Arbeit und sehr viel Eigeninitiative, können wir das Problem kaum lösen. Seit Beginn 2020 hat sich die Wetterlage so drastisch verschoben, das wir permanent mit Unwettern in unserer Region zu kämpfen haben.