So begann Antonia, wie einige andere tierliebe Menschen, den Tieren zu helfen. Mit teilweise nur wenigen Mitteln helfen sie. Organisieren in verlassenen Fabriken Unterkünfte für diese Seelen.

Bringen sie auf eigene Kosten zum Tierarzt und müssen bitter erfahren, wie schwer es oft  ist, auch nur einer gequälten Seele zu helfen.

 

Unsere Ingrid war zusammen mit Antonia um sich ihre Arbeit anzusehen damit wir entscheiden ob wir Antonia helfen können, da wir selbst durch unsere Xanthi und Thessaloniki Projekte sehr stark finanziell belastet sind.

Vor Ort in Alexandroupolis kann ihr kaum Jemand helfen, denn auch Kivotos, der örtliche Tierschutzverein wurde von der Stadt zum Straßentierschutz ohne Tierheim verdonnert. Alle Tierschützer sind jetzt auf sich gestellt.

 

Mit einem minimalen Budget im Jahr  kann man kaum mehr guten Tierschutz betreiben.

Allein die Kosten für medizinische Betreuung von Straßenhunden und Futter sind in kürzester Zeit aufgebraucht.

Kommen dann noch Operationen oder Krankheiten dazu bei denen teure Medikamente benötigt werden, ist eine gute Arbeit nicht mehr möglich. Die Notfallhunde und Katzen müssen privat untergebracht werden.

Wenn das eigene Haus voll ist, bleiben nur abgelegene, alte, leere Gebäude die dem Schutz der Tiere dienen.

Kivotos hat den Shelter nicht mehr seit Januar 2015. Die Stadt hat alles einer Amtstierärztin und deren Tochter vermacht, mit einem großzügigen Budegt natürlich. Den Rest möchten wir hier nicht weiter erläutern.

 

Somit steht Antonia allein mit mehr als  18 Straßenhunden. Ohne Hilfe. Auch Spendenaufrufe zeigten bisher keine Wirkung, da es zu viele Notfälle gibt und die Menschen vor Ort kaum mehr spenden.

 

Kivotos selbst hat die gleichen Probleme und muss seine Fundhunde auf die gleiche Art versorgen.

Da wir immer  gut mit Alexandroupolis zusammengearbeitet haben, werden wir auch soweit es uns möglich ist mit Ihrer Hilfe helfen.

Keines der Tiere ist Schuld wo es geboren wurde und die wenigen Menschen die noch helfen stehen am Rand der Verzweiflung.

Gespräche mit der Stadt verlaufen auch hier seit 2015 im Sande seit den Neuwahlen der Städte und Gemeinden.

Ein guter Tierschutz ist Landesweit kaum möglich.

Wir können nur auf bessere Zeiten hoffen. Bis dahin werden wir von unserer Seite alles geben um den Tieren zu helfen.

Die Menschen werden von den städtischen Mitarbeiter angezeigt wenn sie  beim füttern ertappt werden.

Es drohen hohen Geldstrafen , die an die Stadt und den amtierenden Bürgermeister Lambakis und seinen amtierenden 2. Bürgermeister Gerakopolous zu zahlen sind. Als Abschreckung für alle die es ihnen gleich tun.

Ein aktueller Fall aus Alexandroupolis. Ein tierlieber Rentner hat verlassene und halb verhungerte Welpen und kranke Hunde auf den Strassen in der Nähe des Hospital versorgt. Die verhängte Geldstrafe beträgt mehr als 1000 Euro welche der alte Mann nicht zahlen kann.

Dies alles steht im Widerspruch zum griechischen Tierschutzgesetz 4039/12.

Hunderte von  Hunde befinden sich auf den Strassen in und um Alexandroupolis .

Täglich werden neue Welpen wie Müll in den Außenbezirken entsorgt, zum Sterben in Kartons abgelegt. Sie verhungern elendig oder sterben an Krankheiten und Unterversorgung.

Auch unser Verein musste die leidvolle Erfahrung machen.

Die einst so gute Zusammenarbeit ist aufgrund der neuen Verfahrensweisen der Stadt kaum mehr möglich. Doch zusammen mit den Tierschützern vor Ort versorgen und kastrieren wir weiterhin die Hunde auf den Strassen.  Auch findet der eine oder andere Notfall eine Unterkunft zur Behandlung soweit wir  freie Kapazitäten haben.

Sollten unsere Tierschützer beim füttern ertappt werden und es sollte zu Anzeigen seitens der Stadt kommen, werden wir dies öffentlich austragen und gegen die Stadt du ihr Verhalten vorgehen.

Keines der Tiere wollte als Streuner geboren oder aber als unbrauchbar gewordener Welpe, ausgesetzt werden. Es ist unser aller Anliegen zu helfen wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.

Wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten möchten, würden wir uns über eine breite Unterstützung freuen. Bitte sprechen Sie uns an.