Unsere Hunde und auch wir kommen nicht zur Ruhe -eine Katastrophe jagt die nächste

 

Es ist eingetreten  wo vor wir alle Angst haben. Eine Katastrophe die schlimmer nicht sein kann für alle Tiere .

Unsere Grundstück wurde im wahrsten Sinne des Wortes weggespült. Seit mehr als 14 Tagen Dauerregen ist nichts mehr wie es war.

Vicky und Theotora haben noch versucht vorgestern einen Teil des weggespülten Weg zum Grundstück mit etwas Kies aufzufüllen. Die Hütten "schwimmen" weg und die Zwinger stehen unter Wasser. 

Sogar die Pflanzen "schwimmen vom Hang, die Hunde haben nichts mehr wo sie sich verstecken können. Eine mehr als Tragödie. Einzig ein Teil des Wasser kann über die seitliche Hanglage ablaufen. 

Einen Weg gibt es nicht mehr. 

Vicky muss jetzt versuchen in Gummistiefeln zu den Hunden zu kommen damit sie wenigstens Futter haben.

Ohne Worte. Unsere Tierschützer sind verzweifelt so auch wir. Die Hunde sind die Leidtragenden. 

Wir möchten uns bei allen Spendern bedanken, die unseren Kleinsten durch eine Flugpatenspende die Möglichkeit gegeben haben zu uns zu kommen noch vor dem Winter.

Kapitulation? Natürlich nicht.

 

Es ist wieder so weit, die Tierarztkosten laufen uns davon und wir können erneut nur in Raten zahlen.

Wir helfen in einem Land, von dem aus wir fliegen müssen, wir haben keine Transporte, die wesentlich billiger wären.

Flüge und Fahrten müssen alle von den Spenden und den Schutzgebühren bezahlt werden, zusätzlich zu den Tierarztkosten in Griechenland und Deutschland, das reicht bei weitem nicht.

Also müssen wir wieder betteln.

Die Alternative wäre,  kranke Hunde in Griechenland zu lassen, Hunde wie Harry oder Bino Hope.

Aber sind wir dann wirklich noch ein Tierschutzverein?

 

Wir möchten sauber arbeiten, jeder Hund wird nochmal auf MMK getestet und das ist bei weitem nicht selbstverständlich.

Es gibt sehr wenige Vereine, die in Deutschland testen und die komplette Behandlung bezahlen. Aber auch das hilft uns irgendwie nicht weiter.

Wir haben keine Tötungsstation  in Xanthi, hier kann man nicht einen speziellen Hund retten mit einer Patenschaft, aber auch unsere Hunde möchten irgendwann mal nach Hause.

Und auch bei uns sterben Hunde, weil wir oft nicht schnell genug sind.

Jeden Tag lesen wir in Facebook, Spender für Ausreiseticket gesucht, auch wir bräuchten mehr Spender für unsere Flüge.

Unsere Hunde leben teilweise schon Jahre auf unserem Grundstück,  nie ein eigenes Körbchen, heiß im Sommer, eiskalt im Winter, kein Gras, kein Gassi gehen, kaum Streicheleinheiten.

Auf dem neuen Grundstück soll das anders werden, kein Hund sollte ewig so leben.

 

Wir danken allen, die uns schon so tatkräftig unterstützen, bitte macht uns bekannter, wir brauchen einfach mehr HILFE.

 

Aktuell haben wir am dringendsten offen:

Ca. 1000  EUR Harry (nachdem die PS schon einen Teil übernommen hat)

Ca.   900  EUR  Mirto und Tristan Pensionskosten

Ca. 1200  EUR Laboklin für MMK Test

Ca.   500  EUR Chitto

 

Molly, Leon und Bino Hope sind noch in Überwachung, wir wissen nicht was hier noch kommt.

 

Enya muss kastriert werden, Max eventuell ins MRT, Billa wird demnächst operiert.

 

Das sind nur die größten Brocken.

 

Natürlich versuchen wir auch über aktuelle und laufende Aktionen die finanzielle Situation zu entlasten. Brigitte macht eine Versteigerung und zu Weihnachten kann man virtuelle Päckchen für die Hunde erwerben, bitte macht das publik.

 

 

Wie immer zählt jeder EURO , wir sind verzweifelt.

Bitte helft unseren Hunden

 

griechische Fellnasen e.V.

Kontonummer: 40510075

Bankleitzahl: 742 500 00

Bank: Sparkasse Niederbayern-Mitte

IBAN: DE22 7425 0000 0040 5100 75

BIC: BYLADEM1SRG

 

oder paypal:  info@griechische-fellnasen.de

Wir möchten uns heute von unserem lieben Team Mitglied, einer wunderbaren Frau und Kämpferin für die herrenlose Hunde in Griechenland verabschieden.

Ingrid hat einige Jahre in Griechenland gelebt und dort vielen Straßenhunden geholfen.

Sie hat sie gefüttert, gepflegt, kastrieren lassen und medizinisch versorgt.

Ihr erster und letzter Gedanke galt immer den Tieren.

Sie wird im Tierschutz eine große Lücke hinterlassen.

 

Am 12.09.2017 hat sie ihre Augen nach kurzer, schwerer Krankheit für immer geschlossen. Ihren letzten Wunsch, ihre Hunde zu sichern, konnten wir ihr noch erfüllen, da sie selbst es nicht mehr konnte.

update 28.08. 2017

Die Hunde konnten bis zum 18.08. dank lieber Spender und dem Bund deutscher Tierfreunde e.V. in der Hundepension gesichert werden.

Fritzchen und Bella haben die Chance in Kürze zu uns zu kommen.

Julchen wird von Alexandras Familie aufgenommen.

Harry und Molly müssen weiterhin gesichert werden. Hierfür werden dringend Spenden benötigt damit die beiden nicht auf der Straße landen.

-----------------------------------------------------

wie wir bereits berichtet haben, ist unsere Alexandra schwer erkrankt und wird sich nicht mehr um ihre Lieblinge kümmern können.
Alle Hunde sitzen in der Hundepension in Alexandroupolis fest.
Sowohl Alexandras , als auch unsere beiden Notfellchen.

Viele Jahre hat sie sich um die verlassenen Seelen gekümmert, doch nun brauchen wir Hilfe für die Fellnasen bis sie entweder eine Pflegestelle oder Endstelle finden.
Die Pensionskosten für Harry, Fritzchen, Julchen , Bella und Molly betragen monatlich 650 EUR.
Beträge die wir nicht mehr aufbringen können.
Auf die Straße sollen diese lieben Seelen nicht, denn das haben sie alle nicht verdient.
Daher bitten wir dringend um finanzielle Unterstützung.
Bitte helft entweder Paypal: info@griechische-fellnasen.de
Betreff: Hundepensionskosten Notfall Alex
oder per Banküberweisung:

griechische Fellnasen e.V.
Kontonummer: 40510075
Bankleitzahl: 742 500 00
Bank: Sparkasse Niederbayern-Mitte
IBAN: DE22 7425 0000 0040 5100 75
BIC: BYLADEM1SRG


Antonia Kokali-Georgios Alvanopoulos  

eine verhungerte Straßenhündin vor der Buchandlung in Alexandroupolis
eine verhungerte Straßenhündin vor der Buchandlung in Alexandroupolis

Sie betreut inzwischen in Alexandroupolis mehr als 18 Straßenhunde.

Wir fragten Antonia wie man denn als Deutsche  in Griechenland zum Tierschutz kommt.

Antonia sagt, dass man unweigerlich täglich mit dem Leid der Hunde in ihrer zweiten Heimat konfrontiert wird.

Die Einheimischen gehen achtlos an den Tieren vorbei.

Verhungerte ausgemergelte Körper.

Viele wenden sich angeekelt von diesen „Kreaturen“ ab. Was sie dabei denken kann man in ihren Augen lesen.


Am 22. April konnten sich Antonias Hunde auch wieder über Futter freuen, das ihnen weiterhin das Überleben sichert.

Doch trotz aller Freude werden dringend Futterpaten benötigt damit die armen Seelen überleben können. Jeder Euro hilft weiter neues Futter zu kaufen.

Bitte helfen auch Sie.

Die Angst ist allgegenwärtig. Wird es im nächsten Monat noch Futter geben? Werden wir es schaffen? Was sollen wir tun wenn keine Hilfe kommt?

 

Diese und viele andere Sorgen, wie auch die unentwegten Sorgen um die Sicherheit der Hunde, rauben auch Antonia den Schlaf.

Doch sie ist tapfer und vertraut auf Hilfe, die wir hoffentlich auch weiterhin geben können.

Diese und die nachfolgenden Futterspenden durfte Antonia vor kurzem für ihre mehr als 18 Strassenhunde von Frau de Luca entgegen nehmen.

Auch wir möchten uns auf diesem Wege für die herzliche Unterstützung bedanken.

...

Liebe Besucher und Mitglieder, das Jahr 2016 ist nun endgültig Geschichte. Vieles ist geschehen. Es gab traurige und freudige Nachrichten. Leid , Elend und auch viel Erfreuliches.

So konnten wir auch mit den Spendengeldern von Betterplace für das Alexandroupolis Projekt zum Jahresende noch Futter zu Antonia schicken, die mit einer Freundin weiterhin die Straßenhunde dort versorgt. Kranke und verletzte Seelchen pflegt.

Versteckt vor den Augen derer, denen die Straßenhunde ein Dorn im Auge sind.

Auch hier werden wir weiterhin helfen so gut es geht, denn unser Schwerpunkt bleibt weiterhin Xanthi.

Vielleicht ist der eine oder andere bereit hier auch Futter zu spenden.?! Das Betterplaceprojekt ist noch immer aktiv.

Ihr erhaltet automatisch auch von Betterplace Spendenbescheinigungen, da wir gemeinnützig anerkannt sind. Jede SPENDE hilft den Seelchen zu überleben.

Die Hunde sind dankbar zumal es vor kurzem geschneit hat. Die Kälte macht ihnen sehr zu schaffen, doch die Mädels haben Decken in die abgelegenen verlassenen Gebäude gebracht.

Das wichtigste ist, das sie nicht auch noch Hunger leiden müssen.

Ausgemergelte kleine Körper die um Hilfe bitten. Ihre einzige Chance sind Menschen, die den Tieren helfen zu überleben.

Werden auch Sie ein Teil davon.


Dieser kleine Welpe wurde von größeren hungrigen Hunden angegriffen.

Allein und ohne menschliche Hilfe hätte er keine Chance.

 

Dank Tierschützern wie Antonia, die ihn fand und zum Tierarzt brachte, ist er heute wieder gesund.

Nur müssen wir uns immer die Frage stellen, wie lange können Tierschützer soviel Leid und Elend ertragen?

Tagtäglich sehen sie es. Helfen solange sie es selbst finanziell können.

Die Städte und Gemeinden helfen schon längst nicht mehr.

Heimliche Todestruppen werden in den dunklen Nächten geschickt um die Hunde zu vergiften oder sie in den Bergen an unbekannten Orten abzukippen, wo sie keine Chance auf Rückkehr haben.

Das Alexandroupoli Projekt können Sie auch mit finanziellen Spenden über Betterplace unterstützen.

Das Team und die Notfellchen sind für jede erdenkliche Hilfe dankbar.


Kastrationen in Alexandroupoli 2016

Trotz angespannter finanzieller Lage konnten wir einige Straßenhunde in Alexandroupoli kastrieren. Leider sind uns mehr Kastrationen in der derzeitigen finanziellen Lage und dem Ausbleiben von Spenden nicht möglich weiteren Strassenhunden die Chance auf ein besseres Leben ohne Leid durch Kastration zu geben.


Der Shelter in Alexandroupolis wurde im Jahre 2009 aus einem ehemaligen Schlachthof, zu einem Shelter für herrenlose und ausgesetzte Hunde errichtet. Die Gemeinde machte zum damaligen Zeitpunkt aus einer Not eine Tugend. Schon in den letzten Jahren gab es hunderte von ausgesetzten Strassen Hunden und eine Lösung war nicht in Sicht.

Der Shelter sollte eigentlich dauerhaft von der Gemeinde finanziert werden auch die Versorgung und die Kastrationen der Tiere.

Wir haben seinerzeit mit einer großen Kastrationsaktion in Zusammenarbeit mit einem anderen deutschen Tierschutzverein geholfen.

Hilfslieferungen mit Futter und Medikamentenspenden, neue Hütten für die Shelterhunde. Auch gab es eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt.

Was einst so hoffnungsvoll begann endete wie so vieles im Desaster.

Zwei Auffangstationen haben aufgegeben, da es durch die Gemeinde keinerlei Versorgung mehr gibt. Der Shelter und das  Tierheim der Stadt dienen nur noch als Verwahrstationen. Besuchern wurde der Zutritt inzwischen verweigert. Wir fragen uns nicht mehr warum, wir wissen es.

Den Tierschützern und tierlieben Menschen die den Strassenhunden helfen wird ebenfalls verboten diese auf den Strassen zu füttern.