Xanthi

Zuflucht  wird geschlossen  - wir  sind auf der Suche nach einem neuen Grundstück um denen die wir gerettet haben weiterhin Sicherheit  bieten zu können.

 

2014  wurde in Griechenland ein Grundstück gefunden.

Es war genau das was wir uns für unsere Notfellchen vorgestellt haben. Eine Oase des Friedens und ein Ort an dem wir vielen Notfellchen helfen konnten.

Ein Pachtvertrag wurde geschlossen und monatliche Miete gezahlt.

Dann wurde geplant, gearbeitet , Hundehütten angeschafft und Zwinger.

Das Grundstück wurde von uns bewohnbar gemacht. Meter hohes Gras gemäht, Unrat beseitigt und die Zäune immer wieder repariert.


 

Alle Hunde hatten Freilauf. Keiner wurde eingesperrt. Lediglich nachts mussten die Kleinsten sicher untergebracht werden damit sie nicht doch ein kleines Schlupfloch fanden.

Futter und medizinische Versorgung konnten von uns gestellt werden. Geräte wurden angeschafft.

Sogar eine Agility Station konnte mit Spenden finanziert werden.

Anfang des Jahres war der Bau einer Quarantänestation geplant.

Doch nun endet der Traum für unsere Hunde .

 

Der Vermieter beabsichtigt das Grundstück zu verkaufen und wir müssen räumen.

Seit Monaten versuchen wir ein neues Grundstück zu finden was in Griechenland derzeit nicht  einfach ist. 

Wir suchen auch hier Griechen welche bereit wären uns ein mindestens 4 ha großes Grundstück zu vermieten oder auf Mietkauf zu verpachten.

 

Die Zeit drängt . Wenn wir es nicht schaffen verlieren viele Hunde ihr sicheres Zuhause . Das darf nicht passieren daher hoffen wir das tierliebe  Griechen unseren Hilferuf hier sehen. 


Das Tierschutz Projekt in Xanthi braucht dringend jede erdenkliche Hilfe. Die Hunde brauchen Futter, medizinische Versorgung und Behandlungen, Patenschaften, Pflegestellen damit sie nicht auf den Straßen sterben müssen. Im Moment versuchen wir Xanthis Hunden das Überleben zu sichern.

 

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie uns dabei unterstützen möchten.

Seit Teodora die Betreuung der Hunde in unserer Notstation übernommen hat sehen alle gepflegt aus.

Sie kümmert sehr um die Hunde und ihr Wohlergehen.

Auch ist es sehr sauber und ordentlich in der Station.

Das einzige Drama, wir dürfen keine  Areale mehr einrichten um die Hunde teilweise zu trennen und auch eine lange geplante Quarantänestation wurde uns verboten.

Der Staatsanwalt ermittelt weiterhin gegen uns wegen der Baulichen Sicherung des Zaun, da wir  laut griechischem Gesetz illegal den Beton erneuert haben.

Wann die Entscheidung fällt wissen wir nicht. Aber eines ist sicher wir müssen räumen.

Damit würden viele von uns gerettete Hunde nicht nur ihr vorübergehendes Heim verlieren sondern ihr Schicksal ist damit ungewiss.

Die letzte Zuflucht für Kranke und Verletze wäre ebenfalls damit gestorben.

 

Noch immer suchen wir verzweifelt nach einem neuen bezahlbaren  Grundstück um den Hunden weiterhin helfen zu können.