Jahresrückblick 2020

 

Ein Jahr voller positiver Ereignisse aber auch ein Jahr  geprägt durch große und kleine Katastrophen, Veränderungen und Einschränkungen  neigt sich dem Ende zu.

 

 

 

Die Coronakrise macht uns sehr zu schaffen. Unsere Spendeneinnahmen sind bis zu 80 % eingebrochen. Selbst langjährige Dauerspender konnten aufgrund von Geschäftsschließungen, Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit nicht mehr für uns da sein.

 


 

Dennoch konnten wir unsere Hundestation mit Hilfe des ETN e.V., einer einzelnen Mitgliedsspende, einer anonymen Spenderin und viel persönlichem Einsatz so weit fertigstellen, dass alle unsere Schützlinge ein Dach über dem Kopf haben und bestmöglich gegen Regen und Hitze geschützt sind. Das Haus wurde renoviert und die Räume für die Veterinäre ausgestattet. Die Arbeiten für die Wasser- und Stromversorgung konnten ebenfalls abgeschlossen werden.

 


Bei unserem 14-tägigen Besuch im Oktober konnten wir 12 unserer Schützlinge für die dringenden Voruntersuchungen zu den anstehenden Herzwurmbehandlungen in die Tierklinik bringen


 

Trotz Corona konnten Patchy, Susi, Milan, Bono, JJ, Leon, Misha, Babsi, Lobo, Orlando, Rico und Lora nach Deutschland in eine bessere Zukunft geholt werden.

Sobald die Coronalage sich wieder verbessern sollte, können Ira und Blondy ausreisen.

 

 

 

Soweit, so gut.

 




 

Doch jetzt,  kurz vor Jahresende haben die Naturgewalten wieder mit verheerenden Folgen für unsere neue Hundestation zugeschlagen. Die globalen Wetterveränderungen bescherten uns allein innerhalb von 24 Stunden 220 Liter Regen pro Quadratmeter. Sintflutartig ergoss sich der Regen über das ganze Grundstück.

 

 

10 unserer Schützlinge konnte unsere griechischen Mitglieder in die Quarantänezwinger evakuieren.

 

Es wurden Löcher gegraben, damit das Wasser abfließen kann, doch die Mengen sind zu enorm. Das Grundwasser drückt das Wasser zurück an die Oberfläche. Die Stromversorgung ist unterbrochen. Wir benötigen dringend ein Notstromaggregat, denn auch die Kühlschränke für die Lagerung der Medikamente sind ausgefallen.

 


 

Als ob die Versorgung unserer Schützlinge durch den harten, seit November andauernden Lockdown in Griechenland nicht schon schwer genug ist. Unsere Mitglieder können nur noch mit Ausnahmegenehmigungen die Station betreten und wir hoffen, dass alle gesund bleiben.

 

 

 

Wir benötigen jetzt dringend 3 Notfallareale und das Notstromaggregat und hoffen, dass wir trotz Corona noch einige Spender mit großen Herzen finden werden.

 

 

 

Wenn jeder, der sich diesen Beitrag ansieht, nur einen Euro spenden würde, wäre alles wieder in Ordnung.

 

 

 

Wir müssen es einfach schaffen.